- geboren im Jahre 1893 in ?
- deportiert am 24. März 1941 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
- zuletzt wohnhaft in Bad Bleiberg
Pauline Zelloth wurde am 8. Jänner 1930 in die Psychiatrie des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen. Die ärztlichen Untersuchungen ergaben als Diagnose Schizophrenie.
Am 24. März 1941 wurde sie im Rahmen der „T4-Aktion“ in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Bus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.
Am 18. Mai 1941 wurde die Urne von Pauline Zelloth auf dem Friedhof von Bad Bleiberg beigesetzt.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.