- geboren am 4. November 1879 in Bischoflack/Škofja Loka
- gestorben zu einem unbekannten Zeitpunkt im Vernichtungslager Majdanek
- zuletzt wohnhaft in Villach
Der Schuhmacher Karl Pinter wurde zu einem bisher unbekannten Zeitpunkt verhaftet und zunächst in das KZ Flossenbürg gebracht. Er gehörte zu den sogenannten polizeilichen Sicherungsverwahrten (PSVer), welche ihre Strafe, zu der sie von der Justiz verurteilt worden waren, im KZ verbüßen mussten. Am 31. Oktober 1942 wurde er in das KZ Dachau überstellt, wo er weitere 14 Monate überstand, bevor man ihn am 11. Jänner 1944 in das Vernichtungslager Majdanek im Bezirk Lublin deportierte, wo er vermutlich gleich nach der Ankunft ermordet wurde.
Quellen:
Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW)
Datenbank Archiv Bad Arolsen