Kuess Alois

  • geboren am 6. Juli 1911 in Villach
  • gestorben am 19. März 1940 im KZ Mauthausen
  • zuletzt wohnhaft in Villach, Seebacher Kaserne 131

Alois Kuess war Bauarbeiter und lebte 1939 mit seiner Frau Agathe in der Seebacher Kaserne in Villach. Am 13.9. 1939 wurde er von der Gestapo verhaftet und kurz darauf in das Konzentrationslager Buchenwald deportiert, wo er am 16.10.1939 eintraf und mit der Häftlingsnummer 10379 registriert wurde. Als Inhaftierungsgrund wurde „Arbeitszwang Reich“ angegeben. Am 7.3.1940 überstellte man Alois Kuess nach Mauthausen, wo er kurz darauf verstarb.

Quellen:
Wilhelm Baum, Peter Gstettner, Hans Haider, Vincenc Jobst und Peter Pirker: Das Buch der Namen, Die Opfer des Nationalsozialismus in Kärnten, Klagenfurt 2010.
Opferliste des KZ Mauthausen.
Opferdatei des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes (DÖW).
Datenbank Archiv Bad Arolsen, Sig. 23120001.