Winkler Jakob

  • geboren im Jahre 1900 in ?
  • deportiert am 29. Juni 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Treffen bei Villach

Jakob Winkler war von Beruf Gärtner. Am 14. Mai 1934 wurde er in die Psychiatrie des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen. Die Diagnose der Ärzte lautete Schizophrenie.

Am 29. Juni 1940 wurde Jakob Winkler  im Rahmen der  „T4-Aktion“ in die oberösterreichische Landespsychiatrie  Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Bus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.