Wernig Franziska

  • geboren im Jahre 1895 in ?
  • deportiert am 24. März 1941 in die NS- Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Velden am Wörthersee/Vrba na Koreškem

Franziska Wernig arbeitete in Velden als Stubenmädchen. Am 23. April 1933 wird sie in das Landeskrankenhaus Klagenfurt eingewiesen. Die ärztliche Diagnose in ihrem Krankenakt ist nicht leserlich.

Am 24. März 1941 wurde Franziska Wernig  im Rahmen der „T-4 Aktion“ gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz überstellt. Anschließend brachte man diese Menschen mit Bussen nach Schloss Hartheim und ermordete sie.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.