Schöffmann Hedwig

  • geboren im Jahre 1895
  • deportiert am 25. August 1940 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Paternion

Hedwig Schöffmann hatte eine geistige Beeinträchtigung und arbeitete als Magd auf einem Bauernhof. Am 29. September 1930 wurde sie in das Landeskrankenhaus Klagenfurt eingewiesen.

Am 25. August 1940 wurde Hedwig Schöffmann im Rahmen der  „T4-Aktion“ in die oberösterreichische Landespsychiatrie  nach Niedernhart bei Linz überstellt und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.