Mösslacher Franz

  • geboren im Jahre 1896 in ?
  • deportiert am 24. März 1941 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Villach

Franz Mösslacher übte den Beruf eines Malers aus. Am 11. August 1938 wurde er in das Gaukrankenhaus Klagenfurt eingewiesen, wo die Ärzte bei ihm eine „Paralyse“ diagnostizierten.

Am 24. März 1941 wurde Franz Mösslacher im Rahmen der „T-4 Aktion“ gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern in die oberösterreichische Landespsychiatrie  Niedernhart bei Linz deportiert. Von dort transportierte man diese Menschen in Bussen nach Schloss Hartheim, wo sie ermordet wurden.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.