- geboren im Jahre 1899 in ?
- deportiert am 25. August 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
- zuletzt wohnhaft in der Gemeinde Finkenstein/Bekštanj
Elise Mischkot wurde am 18. Jänner 1933 in die Psychiatrie des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen.
Am 25. August 1940 wurde sie im Rahmen der „T-4 Aktion“ gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz deportiert. Von dort überstellte man diese Menschen in Omnibussen nach Schloss Hartheim, wo sie ermordet wurden.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.