Mosolitsch Christian

Foto: Kärntner Landesarchiv, Klagenfurt
  • geboren am 10. Jänner 1912 in Afritz
  • deportiert am 24. März 1941 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Arriach

Der Gemeindearme Christian Mosolitsch wurde am 29. Oktober 1937 in das Villacher „Siechenhaus“ eingeliefert.

Am 24. März 1941 wurde der an Epilepsie leidende Christian Mosolitsch im Rahmen der  „T4-Aktion“, gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern, in die oberösterreichische Landespsychiatrie  Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur:  
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Nadja Danglmaier, Werner Koroschitz: Nationalsozialismus in Kärnten, Innsbruck 2015, S. 255.