- geboren 1875 in Wien
- gestorben im September 1942 in Wien
- zuletzt wohnhaft in Wien
Dr. Felix Mayer entstammte einer jüdischen Kaufmannsfamilie aus Wien und erwarb 1917 die Villa Mignon (später Giebelhaus) in Velden, die im November 1938 ebenfalls der Zerstörungswut der Nazis zum Opfer fiel und arisiert wurde. Felix Mayer beging im September 1942 Selbstmord. „Im September 1942 bekam mein Vater eine Vorladung von der Gestapo am Morzinplatz. Er ging nicht hin, sondern emigrierte in die Ewigkeit.“
Quelle:
Werner Koroschitz, Vertreibung aus Velden. Familie Mayer, in: derselbe, Alexandra Schmidt: Im besten Einvernehmen. Antisemitismus und NS-Judenpolitik im Bezirk Villach. Klagenfurt 2014, S. 158 ff.