Maier Maria

  • geboren im Jahre 1903 in ?
  • deportiert am 25. August 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Villach

Maria Maier betätigte sich in Villach als Hausgehilfin. Am 25. Jänner 1939 wurde sie in die psychiatrische Abteilung des Gaukrankenhauses Klagenfurt eingewiesen. Die ärztlichen Untersuchungen ergaben, dass sie an Schizophrenie litt.

Am 25. August 1940 wurde Maria Maier  im Rahmen der  „T4-Aktion“, gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern, in die oberösterreichische Landespsychiatrie  Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.