Kreiner Karl

  • geboren am 21. März 1881 in ?
  • deportiert am 24. März 1941 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Einöde, Gemeinde Treffen

Karl Kreiner, von Beruf Hilfsarbeiter, wurde am 2. November 1925 in das Krankenhaus Villach eingewiesen. Die ärztliche Untersuchung ergab als Diagnose Schizophrenie.

Am 24. März 1941 wurde Karl Kreiner  im Rahmen der  „T4-Aktion“, gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern, nach Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.