Krasna Alois

  • geboren am 13. April 1891 in Laibach/Ljubljana   
  • deportiert am 29. Juni 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Villach

Alois Krasna war als Werkmann bei der österreichischen Staatsbahn beschäftigt. Am 31. Jänner 1921 wurde er in die Psychiatrie des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen. Die ärztliche Untersuchung ergab als Diagnose Epilepsie.

Am 29. Juni 1940 wurde Alois Krasna  im Rahmen der  „T4-Aktion“, gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern, nach Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.