Kowatsch Viktor

  • geboren im Jahre 1903 in ?
  • deportiert am 29. Juni 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Villach

Viktor Kowatsch, der Sohn eines Beamten der Reichsbahn, kam mit einer geistigen Behinderung zur Welt. Am 22. April 1940 wurde er in das Gaukrankenhaus Klagenfurt eingewiesen.  

Am 29. Juni 1940 wurde Viktor Kowatsch  im Rahmen der  „T4-Aktion“, gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern, nach Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.