- geboren im Jahre 1892
- deportiert am 29. Juni 1940 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
- zuletzt wohnhaft in Wernberg
Markus Kopeinig aus Wernberg, von Beruf Kutscher, wurde am 26. Jänner 1940 in das Kreiskrankenhaus Villach eingewiesen. Die ärztliche Untersuchung ergab als Diagnose „Lues cerebri“.
Am 29. Juni 1940 wurde Markus Kopeinig im Rahmen der „T4-Aktion“, gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern, nach Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.