- geboren am 22. September 1922 in Villach
- ermordet am 19. Mai 1944 im Gaukrankenhaus Klagenfurt
- zuletzt wohnhaft in ?
Die Hilfsarbeiterin Karoline Kogler wurde am 17. April 1944 in das Gaukrankenhaus Klagenfurt eingeliefert. Vor ihrer Einlieferung war sie bereits mehrere Jahre in Arbeitslagern inhaftiert. In den Krankenakten ist vermerkt, dass sie kurz vorher sterilisiert wurde. Karoline Kogler ist ein Opfer der dezentralen NS-Euthanasie.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.