- geboren im Jahre 1894 in ?
- deportiert am 25. August 1940 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
- zuletzt wohnhaft in der Gemeinde Finkenstein/Bekštanj
Christine Kampitsch wurde am 27. April 1933 in die Psychiatrie des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen. Die ärztlichen Untersuchungen ergaben als Diagnose Schizophrenie. Am 25. August 1940 wurde Christine Kampitsch im Rahmen der „T4-Aktion“ nach Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.