- geboren im Jahre 1885 in ?
- deportiert am 25. August 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
- zuletzt wohnhaft in Augsdorf/Logo vas
Rosa Hriber arbeitete als Stubenmädchen. Am 1. Dezember 1905 wurde die damals 20jährige in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr Dementia paranoides.
Am 25. August 1940 wird Rosa Hriber im Rahmen der „T4-Aktion“ gemeinsam mit mehreren Personen in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz deportiert. Von dort wurden alle mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.