Grubhofer Bruno

  • geboren im Jahre 1902 in ?
  • deportiert am 29. Juni  1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Villach

Bruno Grubhofer, von Beruf Handelsangestellter, wurde am 16. Februar 1936 in das Landeskrankenhaus Klagenfurt eingewiesen. Als medizinische Diagnose wurde bei ihm Epilepsie festgestellt.

Er wurde am 29. Juni 1940 im Rahmen der „T4-Aktion“ gemeinsam mit mehreren Personen in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.