Gaugeler Theresia

  • geboren am 6. Oktober 1912 in Treffen bei Villach, Ossiachberg 5 beim „Gaugeler“
  • deportiert am 25. August 1940 in die NS-Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Treffen

Theresia Gaugeler wurde am 14. Juli 1934 in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingeliefert. Bei den nachfolgenden medizinischen Untersuchungen wurde Schizophrenie diagnostiziert.

Theresia Gaugeler  wurde am 25. August 1940 im Rahmen der sogenannten „T4-Aktion“ gemeinsam mit mehreren Personen in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.

Quellen und weiterführende Literatur: 
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.