- geboren im Jahre 1905 in ?
- am 24. März 1941 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim deportiert und ermordet
- zuletzt wohnhaft in Villach
Peter Gangl wurde am 15. Mai 1930 in die psychiatrische Abteilung des Landeskrankenhauses Klagenfurt eingewiesen und am 25. Februar 1941 in das dortige „Siechenhaus“ überstellt.
Schließlich wurde er am 24. März 1941 im Rahmen der sogenannten „T4-Aktion“ gemeinsam mit mehreren Personen in die oberösterreichische Landespsychiatrie Niedernhart bei Linz deportiert und von dort mit einem Omnibus nach Schloss Hartheim gebracht und ermordet.
Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.