Egger Simon

  • geboren im Jahre 1914 in ?
  • deportiert am 7. Juli 1941 in die Tötungsanstalt Schloss Hartheim und ermordet
  • zuletzt wohnhaft in Landskron bei Villach

Simon Egger wurde am 4. Dezember 1940 in das Gaukrankenhaus Klagenfurt eingewiesen. In seinem Krankenakt wird als Diagnose „Schwachsinn“ vermerkt. Am 25. August 1940 wurde er im Rahmen der „T-4 Aktion“ gemeinsam mit mehreren Frauen und Männern nach Niederhart bei Linz deportiert. Von dort überstellte man diese Menschen in Omnibussen nach Schloss Hartheim, wo sie ermordet wurden.

Quellen und weiterführende Literatur:
Die namentlich erfassten Opfer der NS-Euthanasiemorde in und aus Kärnten – Auszug aus dem Namensarchiv der Plattform der NS-Opferverbände in Kärnten. Bearbeitung und Konzept: Helge Stromberger. Erhebungsstand: Jänner 2012, maschinenschriftlich. Einsehbar: beim Kärntner Landesarchiv oder beim Autor.
Herwig Oberlerchner; Helge Stromberger (Hg.): Sterilisiert, vergiftet und erstickt. Das Wüten der NS-Euthanasie in Kärnten, Klagenfurt 2017.